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 RJR 76

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MessageSujet: RJR 76   RJR 76 Icon_minitimeSam 17 Nov - 14:12

post de minen


le Reserve JR 76 (IX Reserve Korp, 17 Reserve Division).
Voici le parcours (très) grossièrement résumé du RJR 76 :

1914 : Belgique (à Liouvain le 25 août, à Bruxelles du 30 août au 3 septembre, à Termonde le 4), Oise (Chauny, Noyon, Roye, puis entre Ribécourt et Thiescourt vers le 20 Décembre)
1915 : Lassigny-Roye, Artois (Liévin-Givenchy)
1916 : Somme, Belgique (à Ypres fin octobre)
1917 : Artois, Cambresis, Artois, Flandres
1918 : Bataille de la Lys, Oise, bataille du Matz

Le RJR 76 fut retiré du front le 3 novembre 18, en même temps que la 17e division de réserve.
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MessageSujet: e   RJR 76 Icon_minitimeJeu 18 Jan - 13:26

post de Rheinbaben

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 76
1914

Nach der Mobilmachung wurde das Regiment zuerst beim Grenzschutz in Nord-Schleswig eingesetzt bevor es nach Belgien versetzt wurde. Auf dem Weg in das Feld geriet es in die "Verwicklungen" in und um Löwen.

In der Schlacht von Noyon erhielt das Regiment seine Feuertaufe. Oberstleutnant von Heynitz wurde hierbei am 17. September schwer verwundet. Mit hohen Verlusten gelingt es aber dem Reserve-Korps sich gegenüber einer 2½-fachen Übermacht siegreich zu behaupten. Es folgten die ersten Stellungskämpfe vor Orval.

Nach Kämpfen in Saint Aurin und zwischen Beuvraignes und Laucourt endete das Jahr für die Reserve der 76er bei Thiescourt.

1915

Im Februar kehrte das Regiment zurück nach Beuvraigne. Aus dem 400 Mann starken im März eintreffenden Ersatz wird Kompanie 13. und 14., das IV. (Halb-)Bataillon des Regiments, gebildet.

Im August wird mit dem Bau einer Feldbahn zwischen Amy und Margny begonnen.

Ende Oktober wird das Regiment Armee-Reserve in Douai, bevor es im Dezember wird es zum Souchezbach an die Gießlerhöhe versetzt. Es ist ein Ausläufer der Vimyhöhen, der, wie die Lorettohöhe, dem Feind einen strategischen Vorteil bot.

1916
Übersicht von Loos bis Thelus
Sommeschlacht

Bei der Erstürmung der Höhe, 21. Februar - zeitgleich mit dem Beginn der Schlacht von Verdun -, war das Regiment nur passive Reserve.

Am 21. März besucht Bürgermeister Carl August Schröder das Regiment.

Nach der Erstürmung der Vimy-Höhe, Operation Schleswig-Holstein (21. Mai 1916), wurde das Schleswig-Holsteinische Infanterie-Regiment Nr. 163 aus dem Verband der 17. Reserve-Division gezogen. Das R.-I.-R. 76 löste es auf den Höhen von Givenchy ab. Die Vimy-Höhen wurden erst 1917 in der Frühjahrsschlacht von Arras wieder verloren. Am 18. Juni wurde das Regiment hier Augenzeuge als Max Immelmann, der Adler von Lille bei Sallaumines abstürzte.

Im Juli wird das Regiment nach Loos versetzt bevor es zu seinem ersten Einsatz in der Schlacht an der Somme, 24. Juli - 10. August, zum Foureaux-Wald beim Windmühlenhügel nahe Pozières versetzt wird.

Von der Somme-Schlacht kommend Hohenzollernwerk Auchy-chez-La-Bassee am Hohenzollernwerk. Hier übernimmt Oberst v. Heynitz die Führung der neuaufgestellten seinen Namen tragende Brigade aus der R76 und des I.-R. 162.

Mit dem 4. Oktober trifft das Regiment zu seinem zweiten Einsatz an der Somme bei Sailly ein. Vier Tage später ist der Verlust der 5. und 6. Kompanie zu verzeichnen. Am 12. Oktober verlässt das Regiment das Schlachtfeld, erhält am 14. in Bertry den Dank vom Kommandierenden General, Max von Boehn, und wird dort am 15. vom bayerischen Kronprinzen, sein Regiment löste zuvor das Regiment ab, besichtigt.

Nach dem zweiten Einsatz nimmt es am 19. Oktober an der Parade in Honnecourt vor Kaiser Wilhelm II. teil. Dieser besichtigt das Regiment am darauffolgenden Tag in Meulebeeke.

Wenige Tage später wurde das Regiment nach Flandern in den Ort Poelcapelle verlegt, hier sollte später die Frontlinie der Dritten Ypernschlacht verlaufen.

1917
Siegfriedstellung

Hier bleibt das Regiment, mit einer Ruhepause vom 22. Januar bis 22. Februar, bis Ende März. Zurück an der Front wird es vor Tilloy eingesetzt. Am Ostermontag, Beginn der Frühjahrsschlacht bei Arras, verliert es hier sein II. Bataillon sowie die 2. und 4. Kompanie und wird nach Monchy zurückgedrängt. Obwohl sie bereits an der Somme eingesetzt wurden, stieß das Regiment hier erstmals auf Tanks. Am zweiten Tage der Schlacht mussten die Reste des Regiments abgelöst werden.

Nach einer verkürzten Ruhe-Pause kommt das Regiment in die Siegfriedstellung vor Havrincourt. Bis Mitte Mai verbleibt hier, wo im Jahr darauf, bei der Schlacht von Havrincourt, die Stellung durchbrochen werden sollte, das Regiment bevor es an eine andere Stelle im Artois verlegt wird. Hamburgs Bürgermeister, Werner von Melle, besucht hier am 13. September das Regiment. Mitte November werden die R76er durch die aktiven 76er abgelöst.

Es geht zurück nach Flandern. Becelaere[15] ist der neue Einsatzort. Das Regiment wird mit der Handhabung des 08/15 vertraut gemacht. Das Regiment schickt eine Deputation an den ehemaligen kommandierenden General des Korps, Max von Boehn, anlässlich dessen 50jähringen Dienstjubiläums am 1. Dezember 1917.

Am 28. Dezember wird es zur Ruhe und Ausbildung nach Kortryk versetzt.

1918
Eroberung Wytschaetes

Ende Januar war es zurück an die Front auf den Anhöhen Hollebekes. Am 14. Februar wird allgemeine Urlaubssperre verhängt, wobei die Urlauber bis 27. d. M.s zurückgekehrt sein müssen.

Am 10. April griff die 4. Armee südlich Yperns an. Im Rahmen der seit März andauernden Deutschen Frühjahrsoffensive sollte die 17. R.-D. zusammen mit der 7. I.-D. als Vorbereitung der Erstürmung des Kemmelberges als Teil der Vierten Flandernschlacht Meesen und Wytschaete erobern. Der Major von Grawert wird am 18. April zum Oberstleutnant befördert. Bei Naedelstede wird das Regiment am 23. Aprilabgelöst.

718 Gefangenen, 1 38 cm-Geschütz, 2 Langrohr-Geschütze, 2 7,5 cm-Geschütze, 21 Maschinen-Gewehre, 1 Minenwerfer und zahlreiches Gerät sowie Munition standen ein Verlust von 45 Offizieren sowie 643 Unteroffizieren und Mannschaften gegenüber.

Nach einem Monat der Ruhe als Grenzschutz bei Maldeghem an der holländischen Grenze, geht es nach Saint-Maur-des-Fossés vor dem König-David-Wald.

Rückzugskämpfe

Ab August bricht die Front zusammen und das Regiment wird wiederholt zurückverlegt: am 10. nach Canny-sur-Matz, am 19. nach Fresnières, am 28. nach Cugny und am 30. nach Fresnoy. Zwei Tage später wird es von Max von Boehn inspiziert.

Am 18. September wird die Division Heeresgruppenreserve der Armeeabteilung Combres, am 30. September der Gruppe Maas-Nord und am 4. Oktober der 4. Armee. Am 9. Oktober wird es, zur HGr v. Boehn zurückkehrend, nach Landrecies östlich von Le Cateau-Cambrésis verladen.

Nach dem zwischenzeitlichen Zurückweichen auf die Hermannstellung enden die Gefechtshandlungen des Regiments am 25. Oktober 1918. Das Regiment beklagt einen Verlust von 2.353 Toten.

Das Regiment zieht in den folgenden Tagen nach Hautmont, Givet und macht dann bis zum 4. November Rast in La Louvière. Dann soll es in Manage verladen werden, was sich aufgrund bahntechnischer Probleme aber um 24. Stunden verschiebt. Das Regiment wird geteilt: Der Regiments-Stab mit den drei Maschinengewehrkompanien fährt nach Rämingen und marschiert bis zum 11. November nach Diedendorf. Die drei Transportzüge der Bataillone werden hingegen auf offener Strecke vor Löwen angehalten und fahren kurz darauf zurück nach Manage. In Godarville werden sie dem 21. Reserve-Division unterstellt.

Ende des R76

Gemäß dem Waffenstillstand von Compiègne war Elsaß-Lothringen binnen 15 Tagen nach Abschluss des Abkommens zu räumen und die linksrheinischen Gebiete binnen weiterer 15 Tage zu entmilitarisieren.
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